Frohsinn auf bestem Weg in sichere Zukunft
Zeichen der Zeit beim Chorgesang rechtzeitig erkannt / Arbeitsreiches Jahr gemeistert
Schramberg (lh). Aufregend, mit viel Arbeit verbunden, aber auch mit jeder Menge schöner Momente, so skizzierte die Vorsitzende der Chorgemeinschaft >>Frohsinn<< Schramberg, Monika Koch, das abgelaufenen Vereinsjahr. Wenn es darauf ankomme, packe jeder mit an. Dies sei die große Stärke des Vereins. Deshalb seien die musikalischen Auftritte >>Gershwin in concert<< und >>Best of<< sehr erfolgreich gewesen und auch das Konzept für das Jahreskonzert, bei dem der Verein seine ganze Vielfalt präsentieren konnte, sei bestens aufgegangen, resümierte die Vorsitzende zufrieden. Sauer hingegen sei sie immer noch auf Teile der Verwaltung im Rathaus wegen der >>Kulturzeit 2005<<. Musikschule und >>Frohsinn<< hätten zugunsten der Stadtmusik 2005 atif ein musikalisches Großereignis im Park der Zeiten verzichtet. Andererseits habe, ohne Rücksprache mit ihrem Verein, dennoch eine Großveranstaltung im Park stattgefunden. Damit der Verein eine Zukunft habe, müsse Altes mit Neuem gemischt werden, erläuterte Koch die Vereinspolitik. Alle hätten den Auftrag, die kommenden Generationen "teamfähig" zu machen.
Die Chorgemeinschaft >>Frohsinn<< habe die Zeichen der Zeit früh erkannt und entsprechend gehandelt und nannte beispielhaft die fünf verschiedenen Chöre, in der Jeder seinen speziellen Chor zum Singen finde. Vor allem die Gründung des >>Confetti chor & more<< vor fünf Jahren sei ein wichtiger Baustein der Zukunftssicherung.
Insgesamt traten die verschiedenen Chöre 87-mal auf, die Anzahl der aktiven Sängerinnen und Sänger beträgt 111. Dazu kommen noch 109 passive Mitglieder. Auch Chorleiter Heinrich Hoffmann stufte das vergangene Jahr als sehr erfolgreich ein. Er lobte die bemerkenswerte Bereitschaft des Frauenchors, deren Sängerinnen sich noch mehr auf sich selbst konzentrieren sollten. Die Qualität des >>ConfettiChors<< habe sich gut entwickelt, er sei überaus lernwillig. Die eigenen Charaktere der verschiedenen Chöre solle unbedingt beibehalten werden, empfahl der Chorleiter.
Schwarzwälder Bote Bericht vom 21.03.2006