Auf Schlussakkord folgt ein Loblied

150 Beteiligte arbeiten für »Anatevka« / Stolzer Musikschulvorsitzender würdigt große Gemeinschaftsleistung

Schramberg. Am Ende der letzten Anatevka-Vorstel­lung bekamen alle Mitwir­kenden ein Dankeschön, die man nicht auf und vor der Bühne sieht. Rund 150 Menschen haben insgesamt am Gelingen der Musi­cal-Produktion mitgewirkt. 

Oberbürgermeister Herbert O. Zinell hob die erfolgreiche und bewährte Zusammen­arbeit mit der Chorgemein­schaft »Frohsinn« und dem Tanzstudio Dierstein hervor. Auch die Ausstellung der Ju­gendkunstschule im Foyer trug zur harmonischen Ge­samtdarstellung der Anatev­ka-Aufführungen bei. Und das Stück habe gehalten, was man sich vorher davon verspre­chen konnte. Musiker, Schauspieler und Sänger lu­den zum Mitlachen ein, führ­ten ihr Publikum aber auch an den Rand der Tränen. Mal konnte im Takt mitgeklatscht werden, mal sorgten die poli­tischen Aspekte für betretenes Schweigen.

Damit all das auch überzeu­gend im Saal ankommt, sind hinter den Kulissen und in der Vorbereitungszeit zahlreiche Menschen aktiv, die nicht zu sehen und zu hören sind. Ih­nen dankte Dr. Zinell nach der letzten Aufführung auf der Bären-Bühne.

Zum Beispiel den für Kos­tüm und Maske zuständigen Regina Wöhrle, Sabine Die­terle, Andrea Fassbinder (auch Souffleuse), Gerlinde Königshof und Ingrid Meyle. Das von Edgar Brändle ent­worfene Bühnenbild haben er und Markus Dieterle, Volker Möller sowie Markus Fassbin­der erbaut. Die Szenen ins rechte Licht gerückt hat in ge­wohnt zuverlässiger Manier Peter Moosmann. Kartenvor­verkauf und die dazugehörige Kassenverwaltung erledigten in Zusammenarbeit mit der Bürgerinfo Gertrud Kasper, Horst Rapp und Rudi Huber. Arnhold Budick hielt die orga­nisatorischen Fäden in der Hand und ein dickes Danke­schön galt den beiden Ma­chern des Musicals, Hans Schmalz als musikalischem Leiter und Heinrich Hoff­mann als Regisseur.

Alle zusammen haben er­neut ein beeindruckendes Mu­sical auf die Bühne gebracht: Ein echtes Highlight im Jubi­läumsjahr der Musikschule Schramberg, so der eindeutige Schlussakkord der Mammut­veranstaltung.

Zum Finale das Foto mit Erinnerungswert: Sie alle, 150 Akteure vor und hinter den Kulissen, können später einmal von sich sagen, im 50. Jubiläumsjahr der Musikschule Schramberg bei der großen Musical-Produktion »Anatevka« dabei gewesen zu sein. Fotos: Kas
Blumen und Wein gab es als Dankeschön und dazu ein großes Lob von Oberbürgermeister Herbert O. Zinell an die Hauptakteure (rechts): »Ich bin stolz Vorsitzender dieser Musikschule zu sein.«

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